Routenvorschlag 3

Zwischen den Chiemgauer Bergen hindurch zu den Seen

Ein paar Rahmendaten zur Tour: 

Gesamtlänge: 108 km
Anstieg: 1235 m 
Abstieg: 1186 m
Niedrigster Punkt: 484 m 
Höchster Punkt: 1012 m 


Charakteristisch für diese herrliche Tour ist der abwechselnden Untergrund, die vielfältigen Wege, wunderbare Ausblicke auf die Chiemgauer Berge, den Hochfelln und den Hochgern. Dazu wilde Schluchten und kurze knackige Anstiege gepaart mit flowigen Abfahrten... 

Wir starten unsere Tour in Traunreut. Über Feldwege geht's entlang der Traun in Richtung Traunstein. Kurz vor der großen Kreisstadt fahren wir über Nussdorf auf wenig befahrenen Seitenstraßen in Richtung Bergen. Hier genießen wir bereits den Anblick von Hochfelln und Hochgern. Aus der Ferne erkennen wir die Schneise auf der wir das Hochplateau Eschelmoos überqueren, flankiert von diesen Voralpen. 
Blick auf den Hochgern Gipfel
Blick auf den Hochgern Gipfel
Wir fahren unterhalb dem Hochgern entlang in Richtung Röthelmoos. Eine weitere Almebene mit vielen bewirtschafteten Hütten. Hier drängt sich förmlich eine Einkehr auf. 
Ganz besonders mit dem imposanten Blick aufs Hörndl. Ein weiterer Bergsteiger Chiemgau Klassiker. 

Nach einer zünftigen Brotzeit geht es entlang der schönen Almwiesen einer gefühlten ewigen Abfahrt entgegen. Wunderbar flowig geht's hinunter Richtung See. Einen malerischen Bach entlang mit Postkartencharakter. 
Unten angekommen liegen die glasklaren Bergseen, Weitsee, Mittersee und Lodensee vor uns. Malerisch eingerahmt von der traumhaften Bergwelt. Bei passender Wetterlage empfiehlt sich hier immer ein Sprung ins kühle Nass. Daher Badesachen nicht vergessen... 
Nach einem erfrischenden Bad gilt es den weg in Richtung Startpunkt anzutreten. 


Weiße Traun
Weiße Traun
Entlang der weißen Traun, rollen wir am Biathlon Stadion vorbei in Richtung Ruhpolding. 

Weiter geht's über Eisenärzt und Siegsdorf um dann tatsächlich durch die große Kreisstadt Traunstein einen Bogen zu ziehen, die wir ja am Morgen ausgelassen haben. Hier kann man den historischen Startplatz besuchen und die Benedikt Statue bewundern. 

Nach einem ereignisreichen und ausgefüllten Tag mit ausserordentlichen Eindrücken geht's die letzten Kilometer zum Ausgangspunkt zurück.